Einführung in die Hochschule Heilbronn
An diesem schönen Tag sind wir, die SIAmesen der CHS zusammen mit den SIAmesen aus Beilstein in die Hochschule Heilbronn gegangen um näheres darüber zu erfahren. Zu Anfang erfuhren wir allerhand geschichtliches über die Hochschule und seine Entstehung. Diesen Vortrag leitete Herr Dorsch, der auch sehr ausführlich unsere Fragen beantwortete, die nicht immer leicht waren, da es oft um die Vor- und Nachteile von Universitäten und Hochschulen ging und er die Hochschule nicht besser machen wollte als sie ist. Seine Worte. Das sagte er uns auch immer wieder. Doch es war sehr interessant und ausführlich. Vor allem konnte man sich ein gutes Bild über die Unterschiede von Unis und Hochschulen machen. Herr Dorsch sagte dazu nur: Wenn man einen von der Hochschule was machen lassen sollte. Dann macht er es ohne zu wissen wie das überhaupt geht. Es geht dann einfach. Einer von der Universität hingegen kann theoretisch alles herbeten aber mit machen wird das schwierig. Deswegen muss ein jeder selbst wissen ob man in einem eher familiären Umkreis wie einer Klasse lernen will. Oder ob 200 "Mitzuhörer" im Hörsaal, wie bei einer Universität auch ok sind. Nach mehrmaligem abschweifen vom Thema, was nicht heißen soll, dass es uninteressant war! Sind wir alle zusammen in den "Keller" bzw. die Laborräume der Hochschule. Dort erwarteten uns Räume und noch manche Anekdoten z.B. zu der Kaffemaschine
Wir gingen weiter in einen Raum der Schall absorbiert, das ist wichtig, um Versuche oder Testreihen mit Lautsprechern zu machen. Dafür muss der Raum so sein, dass die Wände den Schall nicht zurückwerfen. Das hat für den Raum bedeutet, dass die Wände vollständig mit Schaumstoffwürfeln ausgekleidet waren, die den Schall sozusagen "schlucken". Das war somit sehr witzig als Herr Dorsch etwas erklärt hatte und in den Raum lief und plötzlich war er nicht mehr zu hören. Eigentlich wollte er uns nur erzählen, dass das Licht nicht ging. Deswegen standen wir auch in einem stockdunklen Raum und mussten aufpassen nicht über Noppen zu stolpern, die am Boden angebracht waren. Einen Abgang gab es trotzdem... denn uns wurde nicht gesagt, dass der Boden irgendwann aufhört. Also war es klar, dass in einem dunklen Raum mit endendem Boden irgendjemand runterfallen musste. Aber keiner wurde verletzt es führte nur zur Belustigung der anderen.
Was, nebenbei erwähnt, sehr sehr komisch war, war die Stille. Es war ein drückendes Gefühl auf dem Ohr und wenn jemand nach vorne geredet hat und man hinter demjenigen stand hat man einfach nichts gehört. Das war sehr ungewohnt. Vergleichbar damit, wenn man aus einer lauten Umgebung in eine viel leisere wechselt. Sollten die Discobesucher also zur genüge kennen.
Als nächstes wanderten wir in einen Raum der keine Funkwellen rein oder raus lies. Wir haben das ausprobiert mit Handys. Türe war zu und keiner hatte ein Netz. Manche hatten ein komisches Gefühl, da es in unserer Umwelt eine gewisse Normalität besitzt Strahlen ausgesetzt zu sein. Deswegen hatte auch ich zum Beispiel ein ganz komisches Gefühl in diesem Raum. Wie wenn irgendetwas nicht stimmt aber ich nicht zu sagen vermochte was daran nur falsch war. Aus dem Raum heraus ging es mir schon besser, sowie manch anderen.
Danach traten wir unsere Rückreise an und versuchten den Ausgang zu finden, denn man konnte sich sehr schnell in der Hochschule Heilbronn verlaufen. Aber dann hatten wir den Ausgang auch schon gefunden und gingen nach einer interessanten Einführung in die Hochschule nach Hause.
~Bericht von Lisa Hochstetter~
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