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Asuro |
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Der Asuro
ASURO (Another Small and Unique Robot from Oberpfaffenhofen) ist ein frei in C programmierbarer Roboter, der vom Institut für Robotik und Mechatronik (am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in Oberpfaffenhofen entwickelt wurde.
Der ASURO ist ein Bausatz und besteht zum größten Teil aus handelsüblichen Elektronikbauteilen. Es liegt eine ausführliche Bauanleitung mit Schaltplan und Lötanleitung bei, die auch von einem Anfänger befolgt werden kann. Der Aufbau eines ASURO dauert ca. sechs Stunden.
An Werkzeugen werden benötigt:
- Lötkolben, Lötzinn, Entlötlitze
- ggf. Metallsäge
- Zange
- Schleifpapier
- Sekundenkleber
- PC (Windows oder Linux) mit serieller (RS232) Schnittstelle. Als Option kann auch ein USB-Adapter verwendet werde
Programmierung
Programmiert wird der ASURO in der Programmiersprache C. Ein passender Crosscompiler und weitere nötige Tools für Linux und Windows werden auf einer CD mitgeliefert. Prinzipiell ist auch die Programmierung in jeder anderen Programmiersprache möglich, da der verwendete Atmel Mikrocontroller, ein ATmega8L, weit verbreitet ist. Ein Handbuch für die Programmiersprache ist ebenfalls auf der CD enthalten, sodass man eigentlich keine Grundkenntnisse im C-Programmieren benötigt.
Sensoren
Die Standardsensoren sind 6 Tastsensoren und 2 Lichtsensoren (mit LED). Diese können aber abmontiert und durch beinahe beliebige sonstige Erweiterungen in der Sensortechnik ersetzt werden. Bereits getestet wurden Temperatursensoren, Ultraschallsensoren, Schallsensoren und eine Kamera, die dem ASURO erlaubt, Lichtquellen zu folgen.
Die Ingenieure des DLR haben auch Experimente mit Magnetsensoren durchgeführt, was aber daran scheiterte, dass die Motoren zu viele magnetische Störsignale aussenden.
Aufgaben
- Einer Linie folgen
- Hindernissen ausweichen
- Figuren fahren
Der ASURO wurde ursprünglich für ein Experiment des DLR School Lab konzipiert, in dessen Rahmen eine Gruppe von normalerweise vier Schülern ihn zusammenlötet, programmiert und anschließend mit nach Hause nehmen darf.
Durch seinen großen Erfolg bei den Schülern und nach vielen Nachfragen ist er seit einiger Zeit auch im Handel erhältlich. Einen besonderen Platz unter den Heimrobotern nimmt er aufgrund seines niedrigen Preises (ca. 50 €/Stand 2008-09) ein. Damit gehört er zu den günstigsten Heimrobotern, die frei programmierbar sind.
Quelle: Wikipedia
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